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Flüsse in Hamburg
Die 3 großen Flüsse in Hamburg
Die drei großen und wohl bekanntesten Flüsse in Hamburg:
- Elbe
- Alster
- Bille
Was macht die Flüsse in Hamburg so besonders?
Die Hamburger Flüsse, ja, Hamburg ist als Stadt gar nicht so klein und zählt ganze drei Flüsse, machen die Hansestadt zu einem beliebten Urlaubs- und Wochenendziel auch für die Vor- und Nachbarstädte. Andererseits werden auch Städte wie Dresden, Berlin und Köln in dem öffentlichen Nahverkehr beworben, sodass ein regelrechter Austausch der verschiedenen Stadtkulturen des häufigeren stattfinden mag. Eben jener Nahverkehr sorgt dafür, dass Städte bis zu 150 km Entfernung binnen einer Stunde mit Hamburg zu erreichen sind, wobei die Meisten Züge direkt am Hauptbahnhof in der Innenstadt der Hansestadt enden, also drei Kilometer entfernt von der Elbe und geradem einmal 400 m entfernt von der Alster. Die Bille und damit das dritte Gewässer der Stadt ist mit einer 20 Minütigen Bahnfahrt verbunden, indem man bspw. mit der S21 bis Bergedorf fährt, eines der jüngeren Stadtteilen Hamburgs (1936 eingegliedert). Die Bille in Bergedorf ist eine verschlafenes Flüsschen, durchaus vergleichbar mit der Alster nahe des Quellortes. Die Elbe gar ist natürlich die pulsierende Lebensader der Hanseaten seit je her, auch wenn Hamburg einst an der Alster gegründet worden ist. – Der Fluss, der dem Riesengebirge in Tschechien entspringt, gilt als einer der längsten Europas, teilt sich unmittelbar in Hamburg in Norder- und Süderelbe und umschließt damit u.a. Europas größte Flussinsel, aber auch eben den drittgrößten Hafen des selben Kontinents. Fünf große Containerterminals, die kürzlich zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärten Speicherstadt, Badestrände Blankeneses sind nur einige wenige Eindrücke, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Am besten sieht man diese mit einer Orignalen Hamburger Hafenrundfahrt, welche von Jolly Events auf Qualität geprüft worden ist.
Sightseeing auf Hamburgs Flüssen
Den groben Überblick über die 3 größten Flüsse Hamburgs habt ihr nun bereits erhalten, doch welche Aktivitäten bieten die Flüsse in Hamburg?
Hamburgs bekanntester Fluss ist sicherlich die Elbe, was wohl auch daran liegt, dass die Elbe sich quer durch die Bundesrepublik bis hin nach Tschechien zieht. Eine der schönsten Aussichten auf die Elbe erhält man wohl des Abends an den Landungsbrücken, wenn man seinen Blick in die ferne schweifen lassen kann und am gegenüberliegenden Ufer das Treiben im drittgrößten Hafen Europas beobachten kann. Ein sehr beruhigender Anblick. Natürlich lohnt sich auch eine abendliche Lichterfahrt auf der Elbe, bei welcher man auch das beleuchtete Treppenviertel in Blankenese bestaunen kann. Zudem wird man während der Rundfahrt noch mit diversen Informationen über Hamburg und den Hafen versorgt, sodass man zuhause durchaus einiges zu erzählen hat.
Die Alster misst gerade einmal 54 km Länge und entspringt bei Norderstedt, hat verträumte 45 km Flussweg, bis es dann in einem großen Stausee der Außen- und Binnenalster fließt. Die Außenalster gilt als eines der Naherholungsgebiete Hamburgs, welche zum Segeln und Rudern einlädt, sowie eben auch mit einem Tretboot sich befahren lässt, was bisweilen bei einer Fläche so groß wie der Central Park in New York recht anstrengend sein kann. Aber es gibt auch weniger mühevolle Fortbewegungsmöglichkeiten, wie bspw. mit dem historischen Alsterdampfer. Darüber hinaus ist die Alster einfach „schön“ anzusehen und es befinden sich diverse Cafés/Bars und Einkaufsmöglichkeiten um sie herum. Das Ambiente lädt einfach zum Verweilen ein.
Die Bille, um kurz auf den letzten Fluss nochmal zu sprechen zu kommen, ist ebenfalls beschiffbar, aber den meisten Hamburgbesuchern bleibt jener Anblick verwehrt und gilt eher für die fortgeschrittenen Besucher als ein Geheimtipp in die Natur oder wie der Spiegel zum G20 schrieb, als ein Rückzugsort für alle, die ausgerechnet dann Hamburg besuchen, wenn die Innenstadt abgeriegelt ist.
